Die kommunalen Arbeitgeber meinen, der gesamte öffentliche Dienst hat in den letzten Jahren bei der Bezahlung gut aufgeholt und nun ist dringend Zurückhaltung geboten. Verwiesen wird auch auf die Steuereinnahmen, die zusätzlichen Ausgaben für die Flüchtlingshilfe und die insgesamt schwierige Situation im Allgemeinen.
Sparkassenvorstände ergänzen: Die anhaltende Belastung durch die Niedrigzinsphase und die Regulatorik zwingen zum sparen und zum umdenken. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon stimmt die Sparkassen angesichts niedriger Zinsen auf schwere Zeiten und große Veränderungen ein. Gleichzeitig stellt er klar, dass ertragsreiche Jahre kommen und gehen. Sowie auch die Niedrigzinsphasen. Die bleibende Herausforderung ist die Digitalisierung.
Ohne Fragen stehen die Sparkassen unter einem erheblichen Druck. Wie groß dieser ist, hängt von der konkreten Geschäftspolitik des jeweiligen Hauses ab.
Diese liegt in der Verantwortung der jeweiligen Vorstände und ihre Aufgabe ist es, dass Geschäftsmodell der Sparkassen zukunftsfähig zu machen. Zu diesem Geschäftsmodell gehören vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die der Sparkasse vor Ort ein Gesicht geben und alle anderen, die dafür sorgen, dass der Betrieb reibungslos läuft und ständig weiterentwickelt wird. [...]
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S-Magazin für ver.di-Mitglieder in den Sparkassen (01/2016)
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