Über 78.000 Beschäftigte arbeiten auf rund 2.200 Rettungswachen in der Bundesrepublik. Größter Anbieter ist das Deutsche Rote Kreuz mit geschätzten 55 Prozent Marktanteil, gefolgt vom kommunalen Rettungsdienst, den kirchlichen Anbietern Johanniter-Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst sowie dem Arbeiter-Samariter-Bund. Immer mehr Bedeutung gewinnen auch internationale Unternehmen wie Falck mit Sitz in Dänemark.
ver.di setzt sich für eine angemessene tarifliche Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen in allen Rettungsdiensten ein. Ein zentrales Zielt ist es, die überlangen Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst zu reduzieren.