Autobahn GmbH

Aufsichtsrat der Autobahn GmbH fordert sichere Finanzierung

ver.di begrüßt die Positionierung des Aufsichtsrates. Es ist ein wichtiges Signal in Richtung der Kolleginnen und Kollegen, sowie der Politik. Diese muss handeln.
26.06.2024

Der Aufsichtsrat der Autobahn GmbH hat die Bundesregierung und den Bundestag einstimmig aufgefordert, eine dauerhafte und notwendige Finanzierung sicherzustellen.

Die ver.di-Aufsichtsräte Claudia Latzer (NL Nord), Fritz Reitberger (NL Südbayern) und Martin Krupp (ver.di-Gewerkschaftssekretär) begrüßen die Positionierung als wichtiges Zeichen in Richtung Politik. Es ist auch für uns als Kolleginnen und Kollegen in der Autobahn GmbH ein wichtiges Signal.

Auf Initiative der Arbeitnehmer*innen im Aufsichtsrat hat dieser beschlossen, sich zu den Haushaltsverhandlungen für den Bundeshaushalt 2025 zu positionieren. Angesichts der enormen Herausforderungen muss aus Sicht des Aufsichtsratsgremiums die Autobahn GmbH mit den notwendigen Finanzmitteln ausgestattet werden. Auch die mittelfristige Finanzplanung bis 2028 muss genug Geld ausweisen, damit die Autobahn ihren Aufgaben weiterhin nachkommen kann.

Wir werden den Druck auf die Politik weiter hochhalten und informieren über die weitere Entwicklung.

 

Hier der Beschluss im Originaltext:
„Zur aktuellen Debatte über die finanzielle Ausstattung der Autobahn GmbH des Bundes erklärt der Aufsichtsrat:

Die Autobahn GmbH des Bundes steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere bei der Erhaltung und Modernisierung der Straßen- und Brückeninfrastruktur sowie der Funktionsfähigkeit der Gesellschaft.

Mit Blick auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der Bundesautobahnen und angesichts von Preissteigerungen, Fachkräftemangel und gebotenen Investitionen setzt sich der Aufsichtsrat dafür ein, dass die Autobahn GmbH des Bundes im Bundeshaushalt 2025 und der Finanzplanung bis 2028 mit den notwendigen finanziellen Mittel ausgestattet wird.“