Die Bundesregierung hat am 3. September 2022 ein drittes Entlastungspaket zur Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen beschlossen. Darin enthalten ist unter anderem eine finanzielle Entlastung der Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen des Bundes durch die Zahlung einer einmaligen Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro zum 1. Dezember 2022.
Detlef Ahting, Landesbezirksleiter von ver.di in Niedersachsen-Bremen kommentiert das 3. Entlastungspaket: „Wir begrüßen, dass die Rentner*innen endlich auch die Energiepreispauschale bekommen. Es kann aber nicht sein, dass die Ruhestandsbeamt*innen in den Ländern Bremen und Niedersachsen wieder vergessen werden. Ich fordere den Bremer Finanzsenator, Herrn Strehl, und den Niedersächsischen Finanzminister, Herrn Hilbers, auf: Leisten auch Sie die sehr nötige 300 Euro Energiepreispauschale für die Pensionär*innen in ihren Ländern.“
Bernward Beschorner, der Vorsitzende der ver.di-Beamt*innen in Niedersachsen-Bremen sagt auch: nach einem oft jahrzehntelangen Dienst für die Gesellschaft dürfen die Ruhestandsbeamt*innen nicht wieder vergessen werden. Beim Weihnachtsgeld gab es auch schon nichts.
Hintergrund:
ver.di fordert den Bund auf, die Finanzierung der Energiepreispauschale auch für die Versorgungs-empfänger*innen der Länder und Kommunen zu übernehmen.
Tobias Morchner
Pressesprecher
ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen
Goseriede 10, 30159 Hannover
Tel.: 0511/12400-105 u. -106
mobil: 0170 7812412
Mail: pressestelle.nds-hb@verdi.de
Internet: niedersachsen-bremen.verdi.de
Facebook: facebook.com/verdiNiedersachsenBremen
Twitter: twitter.com/verdi_nds und twitter.com/verdi_bremen