ver.di kritisiert Absenkungs-Tarifvertrag mit Gefälligkeitsgewerkschaft
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) reagiert entsetzt über die Entscheidung des Wirtschaftsministeriums, den Tarifvertrag zwischen dem Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) und der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) als repräsentativ zu erklären. „Damit wird Lohndumping amtlich: Der Arbeitsminister genehmigt einen Absenkungstarifvertrag mit einer Gefälligkeitsgewerkschaft – gegen den Rat von Experten und die Entscheidung des extra dafür eingesetzten Beirats“, kritisiert Landesleiter Detlef Ahting.